Wie funktioniert ein Notsignal?

Wie der Name schon sagt, ist eine Notfunkbake ein Element, das als Signal dienen kann, wenn du dich auf See verirrt hast. Sie wird verwendet, wenn du Schiffbruch erleidest oder dein Boot nicht mehr orientieren kannst. Die Funktionsweise des Zubehörs hängt hauptsächlich von der Art ab, die du wählst.

EPIRB (Emergency Position Indicating Radio – Funkfeuer zur Anzeige der Notposition)

Ein EPIRB ist ein robustes und kompaktes Notsignal, das du unbedingt brauchst, wenn du mehr als 60 Seemeilen von einem Schutzhafen entfernt segelst. Diese Ausrüstung ermöglicht es dir, in aller Ruhe zu navigieren, wenn sie erst einmal fest auf einem Boot installiert ist. Du musst dich dann mit diesem Element ausrüsten, wenn du vorhast, auf dem offenen Meer zu fischen. Das Produkt wird vorzugsweise im Cockpit angebracht, ist aber dennoch leicht zugänglich.

In Verbindung mit der MMSI-Nummer des Bootes sendet das Produkt 406 MHz-Wellen aus, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Der internationale Satellit Cospas Sarsat fängt die von dem Zubehör gesendeten Frequenzen ab. Gleichzeitig sendet das Gadget ein 121,5-MHz-Signal, um Rettungskräften in der Umgebung den Weg zu weisen.

Eine Bake mit großer Reichweite

Ein EPIRB zeichnet sich durch seine unbegrenzte Reichweite aus, sobald er aktiviert ist. Du kannst jederzeit gerettet werden, wenn du in Seenot gerätst. Das Produkt kann auch dann bedenkenlos eingesetzt werden, wenn du in einem wenig befahrenen Gebiet navigieren musst. Das Gerät sichert dann dein Überleben, falls das Schiff verlassen wird.

Diese Notfunkbake wird oft als das Äquivalent zur Blackbox in einem Flugzeug angesehen. Sie kann mindestens 48 Stunden lang ein Notsignal aussenden. Außerdem hast du die Möglichkeit, sie mithilfe einer HRU (Hydrostatic Release Unit) an dein Boot anzuschließen.

Dieses Zubehör ist einfach zu positionieren

Sobald der Alarm ausgelöst wurde, berechnen nicht-geostationäre Satelliten deine Position auf dem Wasser. Dies geschieht normalerweise mithilfe des Dopplereffekts sowie der „Trilaterations“-Methode. Bei letzterer werden die Unterschiede zwischen den Wellenfrequenzen und der Zeit, in der die Warnung ausgesendet wird, berechnet.

Die Satelliten verwenden gleichzeitig ein Triangulationssystem, um dich zu orten, wenn es die Situation erfordert. Es ist hervorzuheben, dass ein EPIRB leicht zu orten ist. Das macht sie zu einer Ausrüstung, die man nicht vernachlässigen sollte, bevor man zum Angeln aufs Meer hinausfährt. Du kannst in Notfällen schnell Kontakt zu Rettungskräften aufnehmen.

Nimm dir Zeit für die Auswahl deines Senders

Du solltest darauf achten, dass du den Sender, den du benutzen willst, richtig auswählst, bevor du aufs Meer hinausfährst. Dann solltest du damit beginnen, das GPS sowie das Ortungssystem des Produkts zu überprüfen. Dies wird es den Rettungskräften ermöglichen, dich im Falle eines Problems auf See leicht zu finden. Du solltest auch nicht vergessen, dass die Ausrüstung wasserdicht ist, wenn sie ins Wasser eintaucht. Niemand weiß, was passieren kann, wenn du auf See bist.

Eine Seenotbake sollte auch nicht zu groß oder zu schwer sein. Ein gutes Verhältnis zwischen diesen beiden Elementen garantiert dir ein effizienteres und leistungsfähigeres Element. Schließlich muss noch die Akkulaufzeit des Gadgets überprüft werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Die mobile Version verlassen