Bei einem Boot sind einige Ausrüstungsgegenstände vorgeschrieben, während andere optional sind. Die Gangway gehört bei einigen Bootstypen zu dieser zweiten Kategorie, während andere bereits ab Werk damit ausgestattet sind. Daher sind einige Eigner versucht, sich nach einem Steg umzusehen. Es ist jedoch schwierig, die richtige Wahl zu treffen, da es viele verschiedene Modelle auf dem Markt gibt.
Wozu dient ein Bootssteg?
Wie der Name schon sagt, ist ein bootssteg ist ein Werkzeug, das als Durchgang dient. Da es hier aber um Schiffsausrüstung geht, ist sie hauptsächlich dafür gedacht, das Schiff mit dem Kai zu verbinden. Der Hauptzweck besteht darin, zu verhindern, dass die Piloten, Passagiere oder die Besatzung beim Ein- oder Aussteigen nass werden.
Der Begriff „Gangway“ bezieht sich auf die Kategorie der Sportboote, bei denen die Sicherheit und der Komfort der Passagiere im Vordergrund stehen. Das erklärt auch, warum die Gangway bei Handelsschiffen oder Schiffen, die für gewerbliche Zwecke genutzt werden, meist als Treppe bekannt ist.
Es gibt viele Möglichkeiten
Die Gangway ist eine optionale Ausrüstung, insbesondere für Schiffe mit einer Länge von weniger als 15 Metern, und wird manchmal als Option angeboten, manchmal nicht. Aber in jedem Fall solltest du wissen, dass es an Auswahlmöglichkeiten nicht mangelt, da es mehr als zwanzig verschiedene Modelle auf dem Markt gibt.
Du musst nur aus über 250 verschiedenen Ausführungen von faltbaren, festen, schwingenden oder aufblasbaren Laufstegen wählen, die dir zur Verfügung stehen. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Materialien, um allen Ansprüchen gerecht zu werden, mit Laufstegen aus Edelstahl, eloxiertem Aluminium, Karbon oder Polybridge-Verbundwerkstoffen.
Wie kann man die richtige Wahl treffen?
Bei so vielen verschiedenen Modellen und Ausführungen kann es schwierig sein, die richtige Wahl für einen Laufsteg zu treffen. Aber mit ein bisschen gesundem Menschenverstand kannst du dich gut durchschlagen. So solltest du mit den Auswahlkriterien beginnen, die dir helfen, dich in die richtige Richtung zu bewegen, indem du Folgendes berücksichtigst:
- Der Zweck der Brücke ;
- Die Anlegehäfen und die möglichen Gezeiten.
- Die verwendeten Materialien.
Was den ersten Punkt betrifft, so ist es wichtig, den Hauptzweck zu bestimmen, für den der Steg bestimmt ist. Wenn du z. B. einen langen, breiten und gleichzeitig leichten Steg brauchst, der nicht zu viel Platz auf deinem Boot einnimmt, könntest du ein aufblasbares Sieb in Betracht ziehen.
Der Grund dafür ist, dass man die Luft herauslassen kann, um es leichter zu verstauen, und dass es selten mehr als 9 kg wiegt, während andere über 40 kg wiegen. Außerdem liegt die Breite mit 70 cm weit über dem Durchschnitt von 40 cm und es kann bis zu 200 kg tragen.
Wenn du in Häfen anlegst, die den Gezeiten ausgesetzt sind, solltest du Modelle in Betracht ziehen, bei denen sich die Neigung des Stegs und der Stufen an die großen Schwankungen anpassen kann. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass ein schwingender Steg ebenfalls geeignet sein könnte. Dies liegt daran, dass diese Modelle die Möglichkeit bieten, sie horizontal um 180° oder 360° und vertikal um 60° (40° nach oben, 20° nach unten) zu schwenken.
Was die verwendeten Materialien angeht, so sind Edelstahl und eloxiertes Aluminium dafür bekannt, dass sie der Meeresatmosphäre standhalten. Diese Art von Stegen sind schwerer als andere und eignen sich am besten für große Boote. Bei kleineren Größen solltest du dich nach Verbundmaterialien wie Kohlefaser oder Polybridge-Verbundstoffen umsehen.
Die Länge des Stegs spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei deiner Wahl. Die verfügbaren Modelle reichen von 1,85 bis 6 Meter.